Heel: Krankheit als komplexen Prozess begreifen

Politiker, Wissenschaftler und Ärzte informierten sich im britischen House of Lords über neueste medizinische Konzepte

London, 30. September 2011 – Die Welt der Medizin steht vor einem umfangreichen Paradigmenwechsel, nach dem sich Ärzte immer mehr von der Konzentration auf einzelne Symptome entfernen und den Organismus als komplexes System begreifen. Diese These stand im Zentrum des Vortrages der Medizinerin Dr. Alta Smit aus Baden-Baden über neue medizinische Ansätze im Rahmen einer Fachveranstaltung vor 120 Politikern, Wissenschaftlern und Ärzten im britischen Oberhaus. Die vorgestellten Konzepte könnten zu einer Senkung der Gesundheitskosten beitragen, urteilen Experten.

Dr. Alta Smit, Director of Medical Affairs and Research bei der Biologische Heilmittel Heel GmbH, war am 16. September als Expertin zu einem Galadinner ins britische Oberhaus nach London eingeladen, um einen Fachvortrag zu neuesten medizinischen Konzepten vor Vertretern aus Politik, Medizin und Wissenschaft zu halten. Dabei stand vor allem das Verständnis von Krankheit und Gesundheit auf dem Prüfstand, wie Smit erläutert: „In den letzten 400 Jahren waren die Mediziner fast ausschließlich darauf bedacht, eine Krankheit in immer kleinere Teile zu zerlegen. Nur noch kleinste Einheiten wie einzelne Rezeptoren wurden – auch in der Medikamentenentwicklung – betrachtet, nicht mehr die komplexen Prozesse und Zusammenhänge im menschlichen Körper als Ganzes.“

Heutzutage gehe man in der medizinischen Forschung jedoch verstärkt dazu über, den gesamten Organismus zu betrachten. „Mit diesem Ansatz können wir Patienten umfassender behandeln und die Selbstheilungskräfte des Körpers stärker fördern. Daher sollte ein Arzt bei der Diagnose ganzheitlich vorgehen und die Zusammenhänge der inneren und äußeren Umstände berücksichtigen.“ Vor allem bei chronischen Erkrankungen empfiehlt Smit diese Vorgehensweise und sieht gute Heilungserfolge.

Smits‘ Thesen stießen bei den Anwesenden auf großes Interesse; nicht zuletzt, weil die neuen Entwicklungen in der Medizin helfen, Nebenwirkungen zu senken und somit die finanziellen Belastungen für das Gesundheitssystem mildern, die durch ärztlichen Eingriff, Nachbehandlung oder Diagnoseprozess entstehen. „Die Suche nach modernen, evidenzbasierten Behandlungs- und Therapieansätzen ist eines der zentralen Themen im Gesundheitsbereich – auch unter dem Aspekt des Kostendrucks. Daher brachte der Vortrag einer der führenden Expertinnen für Naturmedizin und Forschung eine Reihe wertvoller Erkenntnisse“, urteilte Gastgeber Lord Aaron Kenneth Ward-Atherton, Lord of Witley and Hurcott Worcestershire.

Der Organisator der Veranstaltung, Roger Wilson, Managing Director beim Vertriebs- und Importunternehmen Bio Pathica Ltd., verspricht sich nun ein gesteigertes Interesse an ganzheitlichen, naturmedizinischen Ansätzen: „Ich bin überzeugt, dass der Vortrag bei vielen Vertretern aus Politik und Medizin Gehör findet und sie im Modernisierungsprozess einiger Bereiche der britischen Gesundheitsversorgung bekräftigt.“

Auch Gastgeber Lord Aaron Kenneth Ward-Atherton zog aus den gewonnenen Erkenntnissen sogleich Schlüsse für die britische Politik: „In einem so forschungsintensiven Bereich ist es für uns Fachleute stets wichtig auf dem neuesten Stand zu sein. Dr. Smit hat uns über interessante Entwicklungen in der Medizin aufgeklärt.“ In ihren wissenschaftlichen Ansätzen in der natürlichen Medizin, sieht der Lord Chancen für eine breitere medizinische Versorgung und eine Senkung der Gesundheitskosten. „Der ganzheitliche Therapieansatz ermöglicht Ärzten neue Behandlungsoptionen und den Patienten bessere Aussichten auf Heilung ohne Nebenwirkungen.“

Pressefoto, von links nach rechts:
Eingeladen im House of Lords: Referentin Dr. Alta Smit von Heel mit Gastgeber Lord Aaron Kenneth Ward-Atherton, Ehrengast Charles Tankward-Hahnemann, Céline Staudenmaier von Heel und Roger Wilson, Managing Director von Bio Pathica. Quelle: Bio Pathica Ltd.

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Heel ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das Medikamente auf Basis natürlicher Wirkstoffe entwickelt, produziert und vertreibt. Als Weltmarktführer für homöopathische Kombinationspräparate ist das Unternehmen zugleich Vorreiter bei der wissenschaftlichen Erforschung natürlicher Medizin. In Kooperation mit wissenschaftlichen Instituten treibt Heel das Konzept der Integrativen Medizin voran und baut die Brücke zwischen Schulmedizin und Homöopathie, mit dem Ziel Patientenversorgung und Gesundheit zu verbessern. Die Biologische Heilmittel Heel GmbH mit Hauptsitz in Baden-Baden erzielte 2010 mit 1.300 Mitarbeitern 184 Millionen Euro Umsatz – 70 Prozent davon außerhalb von Deutschland. Heel-Medikamente sind über Tochterunternehmen und Vertriebspartner in über 50 Ländern erhältlich. www.heel.com